Die Coronavirus-Pandemie hat E-Commerce-Fulfillment-Zentren mit großen Herausforderungen konfrontiert. Onlinebestellungen haben schon vorher einen stetigen Anstieg verzeichnet und nehmen nun weiter sprunghaft zu, da die Menschen Einkäufe in Ladengeschäften vermeiden und zu Hause bleiben. Gesundheitsexperten empfehlen jedoch weiterhin die soziale Distanzierung, wodurch die Arbeit an voll besetzten Standorten und die Einstellung zusätzlicher Arbeitskräfte für Unternehmen riskant wird.
Eine Lösung, die alle Anforderungen erfüllen kann, ist automatisierte Ausrüstung für die Handhabung von Materialen. Lagerhäuser und Distributionszentren setzen wirkungsvoll neue Technologien ein, wie zum Beispiel: autonome Fahrzeuge, automatische Lager- und Bereitstellungssysteme sowie Pick-to-Light- und Pick-to-Voice-Lösungen. Bestehende Packstationen erhalten ebenfalls technologische Verbesserungen. Automatisierte Poly-Verpackung, Papier auf Abruf und aufblasbare Luftpolsterung sind nur einige der Systeme, die ständig weiterentwickelt und verbessert werden.
Da Technologien sich ständig weiterentwickeln, lassen sich selbst die Upgrades noch weiter upgraden. Die folgenden drei Verbesserungen sind bei automatisierten Verpackungsmaschinen immer häufiger anzutreffen:
Höhere Geschwindigkeit
Die Ziel ist eine Steigerung des Durchsatzes, damit Fulfillment-Zentren mehr Aufträge erfüllen können, ohne zusätzliche Arbeitskräfte einstellen oder den Betrieb ausbauen zu müssen. Vor diesem Hintergrund ist eine Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit der automatisierten Maschinen von entscheidender Bedeutung. Da Maschinen schneller und effizienter werden, benötigen Speditionen voraussichtlich weniger Mitarbeiter und vielleicht auch weniger Maschinen und können infolgedessen ihren Betrieb schlank halten.
Vorausschauende Produktion von Verpackungsmaterialien
Automatisierte Verpackungsmaschinen können in die Lagerverwaltungssysteme der Standorte integriert werden. Dadurch erhalten die Packstationen Informationen darüber, welche Produkte unterwegs sind. Die Maschinen können dann mit der Produktion der Verpackungsmaterialien beginnen und infolgedessen ergeben sich keine Wartezeiten für die Mitarbeiter, die an der Verpackung arbeiten.
Vorausschauende Wartung
Automatisierte Verpackungsmaschinen sind an das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) angeschlossen und ermöglichen vorausschauende Wartungen, wodurch sich Ausfallzeiten nahezu eliminieren lassen. Sensoren erkennen sich eventuell entwickelnde Probleme mit kritischen Komponenten und alarmieren Techniker, die dann mit den erforderlichen Ersatzteilen vor Ort die Wartungsarbeiten vornehmen. Es muss keine Zeit für Diagnosen oder die Bestellung erforderlicher Ersatzteile verschwendet werden.
Vor bestimmten Ereignissen oder Jahreszeiten mit Spitzenauslastung nutzen die Techniker die über Sensoren gewonnenen Daten zum Austausch von Teilen, die noch nicht ausgefallen sind, aber voraussichtlich in naher Zukunft ausfallen werden, um auf diese Weise die Betriebszeit zu maximieren.
Ganz unabhängig davon, wann sich der Alltag weltweit wieder normalisieren wird, ist weiterhin einer großen Zahl von Online-Einkäufen zu rechnen. Fulfillment-Zentren können vor diesem Hintergrund ihre betrieblichen Abläufe so gut wie möglich automatisieren, um sich besser für den Erfolg zu positionieren.
Das Portfolio mit Verpackungsausrüstung und -materialien auf Abruf von Pregis soll diesen Unternehmen bei der nahtlosen Integration des Fulfillment-Betriebs helfen, sowie die Kundenanforderungen schneller erfüllen und den Wartungsbedarf antizipieren zu können, damit Produkte weiterhin so schnell wie möglich ausgeliefert werden.
Unser Team von Verpackungsexperten und Servicetechnikern steht Kunden während und nach der Pandemie mit Rat und Tat zur Verfügung. Wir ziehen alle an einem Strang.
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