Für Spediteure, die große Mengen versenden, besteht ein Schlüssel zum Erfolg darin, die Grenze zwischen dichten Verpackungen und unzureichendem Schutz zu erkennen und auf der richtigen Seite dieser Grenze zu bleiben.
Dicht oder richtig?
Da Paketdienstleister nach Volumengewicht abrechnen und Verbraucher weniger Verpackungsmüll verlangen, ist es den Spediteuren ein Anliegen, die Paketgrößen zu minimieren. Infolgedessen besteht die Gefahr, dass Unternehmen nicht die richtige Menge an schützendem Verpackungsmaterial verwenden, um Beschädigungen zu vermeiden, die Versandkosten zu senken, Rückgaben/Gewährleistungsansprüche zu minimieren und letztendlich die Kunden zufrieden zu stellen.
Was geschieht also, wenn Spediteure auf Kosten des Schutzes kleinere Größen wählen? Mangelhafte und unzulängliche Verpackungsmaterialien sind der Hauptgrund dafür, dass eines von 10 Paketen beschädigt ausgeliefert wird. Dies führt alljährlich zur Wiederholung von Millionen von Auslieferungen – mit erheblichen Auswirkungen.
Diese Raten an Beschädigungen führen zu Verlusten für alle und schmälern die Gewinne, da die Spediteure beschädigte Produkte und Verpackungsmaterialien ersetzen und ein zweites Mal für den Versand bezahlen müssen. Kunden, die beim Unboxing enttäuscht werden und frustriert sind, werden eventuell zu einer anderen Marke wechseln. Die Umwelt zahlt ebenfalls einen beträchtlichen Preis, da mehr Energie und Materialien für die Herstellung, Verpackung und Lieferung von Ersatzprodukten benötigt werden. Dazu kommen noch die gesteigerten Abfälle auf Mülldeponien, die mit beschädigten Artikeln einhergehen.
Die Verpackung macht den Unterschied
Empfindliche und zerbrechliche Artikel benötigen polsternden Schutz, um über das Paketnetzwerk verschickt zu werden und sicher sowie ohne Beschädigungen an ihrem Ziel anzukommen. Dies scheint selbstverständlich aber ist nicht immer der Fall. Viel zu oft konzentrieren sich Spediteure auf einen ihrer größten Kostenpunkte – die Frachtgebühren. Infolgedessen treffen sie zunehmend Entscheidungen auf Kosten des Schutzes, wie z. B. durch Verkleinerungen der Kartons.
Bevor man den Schritt macht und Schutzverpackungen entfernt, um einen Karton zu verkleinern, sollte Folgendes berücksichtigt werden:
1. Bietet das derzeitige Verpackungsmaterial wirklich polsternden Schutz oder verringert es einfach nur den Hohlraum innerhalb der Schachtel? Wenn das Material nur dazu da ist, Platz in der Schachtel zu beanspruchen, dann können Sie die Schachtel verkleinern und ein weniger sperriges Material verwenden, wie z. B. Quantum Papier-Leerraumfüllung oder das Produkt in ein AirSpeed Quilt Luftkissenpolster einwickeln.
2. Wenn der Artikel darüber hinaus zerbrechlich ist und das aktuelle Material zur Dämpfung von Vibrationen und Stößen benötigt wird, dann sollten Sie auch prüfen, ob es ein leistungsfähigeres Dämpfungsmaterial gibt, das denselben Schutz bei minimaler Beanspruchung von Platz bietet. Ein fantastisches Beispiel dafür sind die mehrlagigen Lösungen zur Papierpolsterung von Easypack. Die Papierpolster passen sich an das Produkt an und schützen mit festem Halt vor Beschädigungen.
3. Zu guter Letzt gibt es noch Gegenstände wie weiche Artikel oder Bekleidung, die keinen Schutz benötigen. Für diese Artikel sollten Sie einen Polyester-Mailer oder eine Tasche für die Verpackung in Betracht ziehen, um die Versandkosten zu minimieren.
Mangelhafte und unzulängliche Verpackungsmaterialien sind der Hauptgrund dafür, dass eines von 10 Paketen beschädigt ankommt. Dies führt alljährlich zu Millionen kostspieligen Neuauslieferungen.
Es gibt viele Faktoren, die sich auf Ihre Paketversandkosten auswirken können. Diese reichen von diversen Zuschlägen und der Entfernung bis hin zur Größe und dem Gewicht des Kartons. Die gute Nachricht ist, dass Pregis Ihnen bei der Auswahl der richtigen Lösung gerne behilflich ist und dafür sorgt, dass es nicht zu einem Anstieg der Beschädigungen von Produkten kommt.
Um die Beschädigungsraten zu reduzieren, darf es für Spediteure beim Verpackungsschutz keine Ungewissheiten mehr geben und die Lösungen müssen auf den Prüfstand gestellt werden. Die Verpackungsexperten von Pregis können Ihnen genau dabei helfen.
Versand mit Zuversicht
Unter Berücksichtigung der Kosten, der Haltbarkeit eines Produktes und der Risiken beim Versand wie Stürze, Vibrationen und Druck können die Verpackungsingenieure Ihnen die richtigen Arten und Mengen von schützenden Verpackungsmaterialien empfehlen.
Damit ist die Arbeit jedoch noch nicht beendet. Die Ingenieure von Pregis stehen Spediteuren ebenfalls zur Verfügung, um sie bei der Umsetzung ihrer Verpackungslösungen zu unterstützen. Dies umfasst auch die Schulung von Mitarbeitern in Lagerhäusern und Fulfillment-Zentren im richtigen Umgang mit der Ausrüstung und den Materialien.
Pregis bietet eine breite Palette an Schulungs- und Ausbildungsressourcen an, darunter Präsentationen vor Ort, Lehrtafeln und visuelle Hilfsmittel. Diese Ressourcen sind für Spediteure von unschätzbarem Wert, während diese sich mit hoher Mitarbeiterfluktuation auseinandersetzen oder ihr saisonales Personal schnell auf den neuesten Stand bringen müssen.
Bei Pregis ist das Verpacken eine Leidenschaft und Daten bestimmen die Entscheidungsfindung. Sobald die Spediteure über individuelle und validierte Versandlösungen verfügen, werden die Mitarbeiter in deren Einsatz geschult. Damit haben sie die besten Voraussetzungen für Pakete in der richtigen Größe, zur Reduzierung von Beschädigungen, zu niedrigeren Versandkosten und höherer Kundenzufriedenheit.